<< | >>
 

Der Mensch, das höchste Wesen?

Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben; den Mond und die Sterne – allen hast du ihre Bahn vorgezeichnet. Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn.
Ja, du hast ihm eine hohe Stellung gegeben – nur wenig niedriger als die Engel. Mit Ruhm und Ehre hast du ihn gekrönt. Du hast ihm den Auftrag gegeben, über deine Geschöpfe zu herrschen. Alles hast du ihm zu Füßen gelegt: die Schafe und die Rinder, die Tiere des Feldes, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im weiten Meer. Herr, unser Herrscher! Groß und herrlich ist dein Name. Himmel und Erde sind Zeichen deiner Macht.
Psalm 8,2-10 Hfa


„Die Gesellschaft wird maßlos genannt, weil sie das Maß los ist. Wir haben Werte und Normen, Orientierungsmarken und Maßstäbe verloren. Das Maß wieder finden heißt ja nichts anderes als: zurück zu den Quellen, zu den Wurzeln.“
Peter Hahne